logo caritas

Die drei Würzburger Caritas-Sozialstationen luden ihre Kunden zu einem Ausflug in den neugestalteten Dom ein.

Es dauerte etwas, bis alle Teilnehmer sich mit ihren Gehhilfen und Rollatoren am siebenarmigen Leuchter, der Menora, eingefunden hatten. Dann begann Frau Jäger-Herleth, Domführerin und Gerontologin, von den Ursprüngen der Christianisierung zu berichten. Die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan waren selbstverständlich jedem Teilnehmer bekannt!

Die Bau-, Zerstörungs- und Wiederaufbaugeschichte des Domes, die Epitaphen, die Historie und die Bilder des Taufsteines, die vorhandenen Reliquien und vieles mehr wurden ausführlich erklärt und mit kleinen Anekdoten unterhaltsam ergänzt.

Große Freude löste das Angebot von Frau Jäger-Herleth aus, zum Abschluss die sonst verschlossene Schönbornkapelle zu besichtigen. Eine Teilnehmerin, die seit über 80 Jahren die Würzburger Innenstadtkirchen besucht, meinte staunend: „Dass ich das noch erleben darf!“

Die geplante Zeit war längst überschritten, als sich die faszinierten Gäste von ihrer Führerin mit dem Kompliment: „Ihnen könnten wir noch stundenlang zuhören!“ verabschiedeten und zum gemütlichen Teil in das Domcafé wechselten.

­