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Die diesjährige Charity-Baum-Aktion zu Weihnachten von Galeria Kaufhof bedenkt Patienten und Klienten des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V.

„Wir sind überwältigt von der Bereitschaft unserer Mitarbeiter und Kunden, bedürftigen Senioren zu Weihnachten einen persönlichen Wunsch zu erfüllen“, schwärmt Geschäftsführer Wolfram Struth von Galeria Kaufhof Würzburg beim Besuch in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V.

Zusammen mit dem Kaufhof Personal- und Organisationsleiter Holger Kiunke überbrachte er der Diplom-Pflegewirtin Eva-Maria Pscheidl vom O/KCV rund 300 liebevoll gepackte Päckchen für bedürftige Patienten und Betreute der drei Caritas Sozialstationen St. Norbert, St. Franziskus und St. Totnan, der beiden Caritas Pflegeheime St. Thekla und Marienheim, des Altenbetreuungszentrums Heiligkreuz und des Allgemeinen Sozialdienstes der Caritas.

„Die vielen kleinen, teils sehr einfachen und bescheidenen Wünsche älterer Menschen in unserer Stadt haben uns sehr berührt und nachdenklich gemacht“, erklärt Kiunke. „Eine 92 jährige Dame wünscht sich einen Ball, vermutlich um ihn ihrem Enkel zu schenken. Auf dem Wunschzettel des 72 jährigen Horst standen zwei Flaschen Multivitaminsaft, auch Konfekt, Seife, Socken, Katzenfutter, ein Schlafanzug oder eine Flasche Rotwein waren unter den Wünschen. Die Bereitschaft zu schenken war so groß, dass wir weit mehr als die ursprünglich geplanten 70 Wünsche erfüllen konnten.“

Eva-Maria Pscheidl, zuständig für die Pflegeweiterentwicklung beim O/KCV, kennt die Sorgen und Nöte vieler älterer Menschen. „Oft fehlt es an ganz banalen, alltäglichen Dingen“, weiß sie, „viele alte Menschen leben an oder unter der Armutsgrenze und Armut macht krank.“

Volker Stawski, Leiter der Beratungsstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung bei der Stadt Würzburg hat den Kontakt zwischen Kaufhof und Caritas hergestellt. Er findet: „Die Charity-Baum Aktion ist eine coole Aktion und steht ganz im Zeichen des Europäischen Jahres des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen.“

 

 

 

 

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