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Caritas-Frühjahrssammlung ab 21. März

Würzburg, 24.2.: Mit einem „bewegenden“ Plakatmotiv, das zwei Rollstuhlfahrer bei einem Wettrennen zeigt, wirbt die Caritas für ihre Frühjahrssammlung, in die der letzten Märzwoche stattfinden wird. Einige tausend Ehrenamtliche gehen in den unterfränkischen Städten und Dörfern von Haus zu Haus, suchen den Kontakt und das Gespräch mit den Menschen und bitten um Spenden für die Arbeit der Caritas. Einige Pfarrgemeinden machen durch Spendenbriefe auf die Aktion aufmerksam und bitten um einen Beitrag per Überweisungsträger.

Der Dienst der Caritas und ihr Einsatz für das Leben in allen Phasen findet – wie aktuelle Umfragen belegen – sehr hohe Anerkennung. Viele soziale Angebote sind auf die Mittel aus den Sammlungen angewiesen, deshalb bittet die Caritas um großherzige Spenden. „Diese Gelder kommen vielen hilfe- und ratsuchenden Menschen zugute,“ wirbt Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, für die Sammlung. „Die Sammlung birgt eine doppelte Chance. Durch den persönlichen Kontakt werden beim Hausbesuch immer wieder konkrete Nöte wahrgenommen, und durch die anvertrauten Spenden können soziale Angebote ermöglicht werden, für die es keine Refinanzierung oder nur eine ungenügende Unterstützung durch die staatlichen Sicherungssysteme gegeben sind. Denn das soziale Netz der Caritas ist enger, als das der öffentlichen Hand.“ Zu diesen Angeboten gehören z.B. Einrichtungen der Obdachlosenhilfe, Dienste wie Sucht-, Schuldner- und Insolvenzberatungen, Hilfen für Familien und psychisch kranke Menschen, Zuschüsse zu Müttererholungsmaßnahmen, Angebote der Sozialberatungen und der Altenhilfe usw. „Damit auch die Pfarrgemeinden vor Ort soziale Hilfen leisten können, verbleiben dreißig Prozent des Sammlungsergebnisses dort,“ so Bieber. Der Rest geht an die Caritas, wobei die regionalen Caritasverbände in den Städten und Landkreisen mit vierzig Prozent den größten Anteil bekommen. „Wer sich einsetzt, bewegt nicht nur sich selbst“, ist für den Caritasvorsitzenden nicht nur ein starkes Wort, sondern beschreibt, wie unermüdlich engagiert Christen erlebt werden, die „Not sehen und handeln“.

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