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Würzburg. Ältere Menschen, Familien, Alleinerziehende und Menschen mit Behinderung benötigen zunehmend Unterstützung bei der Organisation des täglichen Lebens. Studierende hingegen haben oft Wohnungsnot und suchen finanzielle Entlastungen während ihres Studiums. Auf diesem Hintergrund sind in vielen Hochschulstädten Deutschlands in den letzten Jahren intergenerative Wohnprojekte entstanden. So auch im Juli 2011 in Würzburg. Wohnen für Hilfe heißt das Angebot bei uns und ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbandes und der Katholischen Hochschulgemeinde.

23 Vermittlungen sind bis Ende 2012 zustande gekommen. Um das Angebot zu sichern und weiter auszubauen, lädt der Caritasverband am 5. Juli Interessierte ab 19:30 Uhr ins ME-Haus zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der auch eine bestehende Wohnpartnerschaft (Mieter und Vermieter) anwesend sein und über ihre Erfahrungen berichten wird.

Das Projekt funktioniert ganz einfach: Studierende erhalten Wohnraum und zahlen eine verminderte oder sogar keine Miete. Dafür leisten sie dem Wohnraumanbieter Hilfen im Alltag. Als Faustregel gilt 1m² Wohnraum entspricht 1 Stunde Hilfe pro Monat.

Begleitet werden die Wohnpartnerschaften von Mirjam Wagner, Koordinatorin des Projektes, und ehrenamtlichen Mitstreitern. Sie unterstützen und beraten bei der Vermittlung und Auswahl der Wohnpartner, sie führen Gespräche, ermitteln Wünsche und Vorstellungen, helfen bei Vertragsabschluss und Ausgestaltung von Vereinbarungen, informieren über rechtliche Grundlagen, betreuen bestehende Wohnpartnerschaften, begleiten im Fall eines Konfliktes und vieles mehr.

Infos zu dem Projekt gibt es bei Mirjam Wagner in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Würzburg e.V.
Randersackerer Str. 25 | Telefon: 0931/38659-128
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