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Würzburg Zellerau. Zweimal im Jahr lädt der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Heiligkreuzkirche ein. Kurz vor dem Erntedankfest stand der zweite in diesem Jahr ganz im Zeichen der Frucht.

Als lebendige Dienstgemeinschaft machten sich Mitarbeiter des Caritasverbandes im Rahmen eines „Oasentages“ gemeinsam auf einen geistlichen Pilger- und Stationsweg um Raum und Zeit zu eröffnen, den je eigenen Glauben neu in den Blick zu nehmen.

„Hier ist ja echt was los!“, zeigt sich Christiane Weinkötz, fachliche Leiterin des Bereichs Sozialarbeit im Caritasverband Würzburg, überrascht, als sie den Friseursalon des Berufsbildungswerkes Würzburg der Caritas - Don Bosco gGmbH, Schottenanger 15, in Würzburg) betritt.

Lars Ruppel, Leiter des Alzheimer Poesie Projektes „Weckworte“, kam nach Würzburg um Schülerinnen der Maria-Ward-Schule in zwei Alzpoetry Workshops das lebendige Vortragen von Gedichten nahe zu bringen und sie mit der Wirkung der Poesie auf Menschen mit Demenz vertraut zu machen.

„Auf ner saftig grünen Wiese…“, dieses Gedicht kennt fast jeder (ältere) Mitbürger. Besonders Demenzkranke erinnern sich an Gedichte von früher. Lars Ruppel, seines Zeichens Dichter und Poetry-Slammer greift in seiner Arbeit genau dieses Thema auf und versucht durch seine „Weckworte“ die an Demenzerkrankten Menschen an diese Gedichte und die schöne Erinnerung daran zu wecken.

Volksweisen, Seemannslieder, Folklore und Oldies erklangen zum Auftakt der Herbstsaison im Altenbetreuungszentrum (ABZ) der Würzburger Caritas. Rund 50 Seniorinnen und Senioren kamen zum ersten Wirtshaussingen mit der Band „Romus“ aus Rottendorf. Der Saisonauftakt war auch Anlass, eine neue Mitarbeiterin im ABZ vorzustellen: Franziska Benjamino folgt auf die lange Jahre im ABZ tätig gewesene Jutta Hackel. Die 27-Jährige wird vor allem in der Demenzberatung tätig sein.

Zum Jubiläum gab es Sonne satt: Auf dem Altar und im Kirchenraum standen Sonnenblumen, der Sonnengesang des Franz von Assisi wurde angestimmt, auch das Evangelium war auf das Motto „Gott meine Sonne“ abgestellt. Rund 80 Menschen kamen am Mittwoch, um mit Diakon Manfred Nenno in der Kirche St. Burkhard einen Wortgottesdienst anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Sozialstation St. Norbert der Würzburger Caritas zu feiern.

Gut zwölf Jahre hat Thomas Geiger die Geschicke im Rottendorfer Haus der Begegnung (HdB) geleitet, gestaltet und weiterentwickelt. Im August hat er eine neue berufliche Aufgabe in der Nähe seines Wohnortes übernommen. Am Freitag, den 13. September, lud der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg (OKCV) zur offiziellen Schlüsselübergabe an seine Nachfolgerin Mirjam Wagner in die Sing- und Musikschule Rottendorf ein. Knapp 100 Gäste folgten der Einladung.

Sozialpolitisches Forum Würzburg konfrontiert Mandatsträger und –bewerber kurz vor der Landtagswahl mit Fragen zu sozialpolitischen Themen

Wenn es auch Sie interessiert oder persönlich betrifft, wie amtierende oder potentielle Politikerinnen und Politiker in Bayern, im Bezirk Unterfranken und in der Bundespolitik drängende Fragen der sozialen Gerechtigkeit sehen und was sie künftig tun wollen, dann könnte unsere Veranstaltung „Für eine menschliche Sozialpolitik“, Podiumsdiskussion am 10.09.2013 um 19 Uhr im Grombühler Felix-Fechenbach-Haus, Sie interessieren!

Dieser Liedanfang stand über der Einladung zum Kundenausflug der Caritas-Sozialstationen St. Norbert, St. Franziskus und St. Totnan zum Waldfriedhof und in das Cafe Perspektive am 10.September 2013.

Zum 10jährigen Jubiläum der Sozialstation St. Norbert findet am 19. September um 14 Uhr ein Wortgottesdienst zum Thema „Gott meine Sonne“ mit Diakon Manfred Nenno in der Pfarrkirche St. Burkard in Würzburg statt.

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